Um den Verkehrsfluss zu erleichtern, werden auf der Insel Tahiti Kamele eingeführt!
Außergewöhnliche Fenua

Auf Tahiti sorgen Kamele für einen flüssigeren Verkehr!

„Tahiti verfolgt einen unerwarteten Ansatz für einen reibungslosen Verkehrsfluss: Kamele übernehmen das Steuer!“
Von TiTi Tahitian Times, 1. April 2024

Tahiti, die paradiesische Insel im Südpazifik, ist berühmt für ihre weißen Sandstrände, das kristallklare Wasser und die atemberaubenden Sonnenuntergänge. Doch es gibt ein Problem, das dieses idyllische Bild trübt: der Verkehr. Verkehrsstaus sind an der Tagesordnung und die Bewohner stehen oft in endlosen Schlangen fest.

Kamele, für jeden offensichtlich

Die Behörden von Tahiti haben jedoch kürzlich eine revolutionäre Lösung zur Behebung dieses Problems angekündigt: Kamele. Ja, Sie haben richtig gelesen! Hunderte von Kamelen wurden auf die Insel importiert, um den Verkehrsfluss zu erleichtern und die Abhängigkeit vom Auto zu verringern. „Sie werden in den nächsten Tagen in Umlauf kommen“, sagte der Minister für Verkehr und innovative Lösungen vor einem verblüfften Journalistenpublikum. Stolz wie Artaban, eingeklemmt zwischen den beiden Höckern von „Kokoro der Wüste“, einem prächtigen dreijährigen Kamelhengst, der sichtlich glücklich schien, dort zu sein, gönnte sich der Minister eine Fotosession, die sicherlich jedem in Erinnerung bleiben wird.

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Eine mutige und weltweit einzigartige Initiative

Der kühne Plan der Behörden besteht darin, die Einwohner Tahitis zu ermutigen, ihre Autos gegen Kamele einzutauschen. So funktioniert es:

  • Kamelführerschein: Tahitianer können jetzt ihren speziellen Kamelführerschein erwerben. Der Unterricht umfasst Unterricht im Reiten, Lenken und Zügeln dieser majestätischen Tiere. Zu den praktischen Tests gehören Manöver um Kokosnussbäume und Slalom zwischen Palmen.
  • Kamelverleih: Überall auf der Insel gibt es Kamelverleihstationen. Die Bewohner können für ihre täglichen Reisen ein Kamel mieten. Die Kamele sind mit bequemen Sätteln und Getränkehaltern für frische Kokosnüsse ausgestattet.
  • Spezielle Kamelwege: Für Kamele wurden separate Wege eingerichtet. Sie sind von Palmen gesäumt und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Die Kamele halten sich strikt an die Straßenverkehrsordnung und Gendarmen auf den Kamelrücken sorgen dafür, dass alles reibungslos abläuft. Es wurden dringend speziell entwickelte Alkoholtestgeräte für Kamele eingesetzt. Dies sind sehr kalte Dosen Hinano. Die Polizei wird mit dem Getränk vor den Augen des Kamels herumfuchteln. Wenn er auch nur lächelt, die Augen zusammenkneift und die Zunge herausstreckt, wird er sofort von der Straße genommen und in eine Ausnüchterungszelle gebracht, und als Bonus wird ihm noch einmal für drei Monate das Fahren verboten. Die Behörden sind sich der Anziehungskraft der lokalen Biere auf diese Kamele bewusst und haben betont, dass sie diesbezüglich eine Null-Toleranz-Politik verfolgen werden.
  • Kamele für Fahrgemeinschaften: Um die Bildung von Fahrgemeinschaften zu fördern, können Kamele mehrere Passagiere gleichzeitig transportieren. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf dem Rücken eines Kamels, unterhalten sich mit Ihren Nachbarn und bewundern dabei die türkisfarbene Lagune! Hierzu sollen zügig Co-Camellaning-Bereiche eingerichtet werden. Sie werden mit Spendern für energiespendendes Kamelfutter ausgestattet.
  • Umweltfreundliche Kamele: Im Gegensatz zu Autos stoßen Kamele keine Schadstoffemissionen aus. Sie sind außerdem hitzebeständiger und können ohne Kraftstoff große Entfernungen zurücklegen. Darüber hinaus werden mit dem Klimawandel und den von Spezialisten vorhergesagten 103 Grad Celsius in der IPCC Im Schatten der Mangobäume besteht im nächsten Monat Mai die Gefahr, dass die Autos überhitzen, während die Kamele in Bestform sind. „Wir mussten vorausschauend handeln“, fügten die örtlichen Behörden hinzu.
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In Ordnung

Die Bevölkerung Tahitis begrüßte diese Initiative mit Begeisterung. „Es ist viel entspannter, auf dem Kamel zu reisen“, sagt Manu, ein einheimischer Surfer. „Und außerdem sind Kamele tolle Reisebegleiter!“ Und Hinanui schwärmt: „Ich liebe diese Tiere jetzt schon. Und was für eine Sprache…!“

Natürlich müssen einige Anpassungen vorgenommen werden, um künftige Kamelstaus zu vermeiden, aber die Einheimischen scheinen mit dieser neuen Realität zufrieden zu sein. Und wer immer noch lieber mit dem Auto unterwegs ist, braucht sich keine Sorgen zu machen: Die Behörden haben versprochen, einige Straßen für Kraftfahrzeuge freizuhalten, die mittlerweile von Kamelen gezogen werden.
Kurz gesagt: Tahiti ist der erste Ort auf der Welt, an dem Kamele die Könige der Straßen sind. Vergessen Sie also bei Ihrem nächsten Besuch dieser paradiesischen Insel nicht, ein vorbeikommendes Kamel zu begrüßen!

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Jackie

Was für eine großartige Initiative! Als Fahrer stimme ich voll und ganz zu.

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